Warum Spanien?
Historische Städte und Dörfer
Faszinierende, malerische und historische Städte zieren jede Region Spaniens. Einige der Hauptattraktionen des Landes findet man in der Hauptstadt Madrid: Hier stehen der Königliche Palast, die Plaza Mayor und das Triángulo del Arte, bestehend aus dem Museo del Prado, Museo Reina Sofía und Museo Thyssen-Bornemisza. Die beiden nächstgrößeren Städte sind das charmante Barcelona mit seinem Barrio Gótico, Las Ramblas und Gaudí Meisterwerken sowie Valencia, wo sich alt und neu treffen und die bemerkenswerte Ciudad de las Artes y las Ciencias wartet. Weitere Highlights des Landes sind Segovia mit einem der am besten erhaltensten Aquädukte der Welt, Granada mit wunderschönen Palästen und maurischer Architektur wie der berühmten Alhambra, das geschichtsträchtige Córdoba mit dem UNESCO-Welterbe Zentrum, Ronda, eine der ältesten Städte Spaniens, das in den Hügeln gelegene Toledo, ebenfalls ein UNESCO-Welterbe, sowie Sevilla, die Stadt des Flamencos, des Alcázar und der Plaza de España. Ebenso sehenswert, jedoch etwas weniger besucht sind Salamanca mit der ältesten Uni Spaniens und Girona mit dem mittelalterlichen Zentrum. Die schönsten Dörfer Spaniens findet man unterdessen entlang der Ruta de los Pueblos Blancos in Andalusien.
Vielfalt abseits des europäischen Kontinents: Die Kanaren
Die spanische Inselgruppe vor der Nordwestküste Afrikas zählt zu den beliebtesten Reisedestinationen Spaniens. Und das ist wenig überraschend, denn die sieben Inseln könnten vielfältiger nicht sein: Auf Teneriffa, der Insel des ewigen Frühlings, findet man üppige Vegetation, wunderschöne Strände, die belebten Bezirke von Santa Cruz und den Nationalpark Teide mit beeindruckenden Wanderwegen. La Palma beheimatet die größte Stadt der Kanaren und ist geprägt von vulkanischer Landschaft: Hier gibt es statt Stränden schroffe Klippen, Weingärten, Avocado-Plantagen und Tabacco-Felder. Das vielfältige Gran Canaria punktet mit Sandstränden, Dünen, schroffen Felsen und Dschungellandschaft, auf Lanzarote kann man karge Vulkanlandschaft erleben, das kleine La Gomera ist bekannt für schicke Resorts, El Hierro ist ein unberührtes, schwer zugängliches Naturparadies und Fuerteventura wie gemacht für klassische Strandurlaube.
Mächtige Berge und tolle Wanderwege
Spanien ist zwar bekannt für kilometerlange Strände und hübsche Küstenlandschaft, beheimatet jedoch auch mehrere Gebirgszüge. Zu den Highlights zählt etwa der Nationalpark Sierra Nevada, ein wahres Wanderparadies mit tosenden Flüssen, saftigen Wiesen, Pinienwäldern, Bergziegen und Adlern. Passionierte Wandersleute sind außerdem im Nationalpark Picos de Europa, Teil des Kantabrischen Gebirges und Heimat aussichtsreicher Wanderwege, genau richtig. In den kleinen Orten und Städten werden einige der besten Gerichte Spaniens aufgetischt. Eine wiederum andere Aussicht wartet im Nationalpark Ordesa y Monte Perdido in den Pyrenäen: Hier blickt man auf schroffe Karstlandschaft und Wasserfälle wie die Cola de Caballo und findet eine Biodiversität wie nirgends sonst.
Traumhafte Mittelmeerküste
Spanien wie aus dem Bilderbuch wartet an der malerischen Mittelmeerküste. Besonders beliebt ist die Costa del Sol rund um Málaga, bekannt für ihre natürliche Schönheit, ihre traumhaften Strände wie Burriana und La Bajadilla und ihre gebirgige Küstenlandschaft mit dem Naturpark Sierra de las Nieves. Besonders beliebt sind die Strände rund um Málaga, Marbella und Benidorm. Weitere schöne Küstenabschnitte findet man rund um Alicante an der Costa Blanca und nördlich von Barcelona entlang der Costa Brava, die etwas felsiger, weniger touristisch und wie gemacht zum Schnorcheln ist. Vor der spanischen Mittelmeerküste liegen die Balearen mit den vier Inseln Ibiza, Menorca, Mallorca und Formentera. Während sich in Ibiza alles um Partys dreht, kann man in Mallorca neben Partys auch wunderschöne Natur, Wanderwege und versteckte Buchten erleben. Menorca ist noch etwas ruhiger und unberührter, während auf Formentera traumhafte Strände warten.
Vielfältige Gaumenfreuden
In Spanien gibt es viele köstliche Dinge, die dem Gaumen Freude bereiten werden: Von Paella und Gazpacho bis hin zu einer Vielzahl von Tapas und Pintxos - es lohnt sich, alles zu probieren. Jede Region hat ihre eigenen Gerichte und fast überall gibt es tolle Märkte mit regionalen Produkten. Als Begleitung wird ausgezeichneter spanischer Wein serviert, meist rot. Wer sich für Wein interessiert, kann einer Weinstraße folgen, z.B. der Rioja Alta durch die Region La Rioja, der Ribera del Duero durch das Landesinnere von Kastilien und León oder der Weinroute Jumilla in Murcia. Sie alle bieten atemberaubende Aussichten, köstliche Tropfen und kulturelles Erbe.
Must-see und Must-do in Spanien
Und wo beginnen? Hier eine Liste mit einigen hoffentlich inspirierenden Vorschlägen:
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Die Highlights von Madrid erkunden: Königlicher Palast, Plaza Mayor und das Triángulo del Arte
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Strandurlaub an der Costa del Sol oder auf einer Insel der Balearen
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Sich in Barcelona im Barrio Gótico verlieren, über die Ramblas flanieren und Gaudí-Architektur bewundern
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Die weißen Dörfer Andalusiens entlang der Ruta de los Pueblos Blancos erkunden
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In Granada maurische Architektur bewundern und die Alhambra besichtigen
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Wandern zwischen den Gipfeln der Sierra Nevada oder der Picos de Europa
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In Sevilla Flamenco tanzen, den Alcázar und Plaza de España bewundern
Geheimtipps für Spanien
Wandern am Jakobsweg
Zwar eigentlich kein richtiger Geheimtipp mehr, aber dennoch keine der meistbesuchten Attraktionen des Landes ist der spanische Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Hier in der Kathedrale soll sich das Grab des Apostels Jakobus befinden, wodurch sich der Camino de Santiago seit 1.000 n. Chr. zu einer der katholischen Hauptpilgerrouten Europas entwickelte. Auch abseits des Glaubens ist eine Wanderung entlang des Jakobsweges ein echtes Erlebnis. Die bekannteste Strecke ist der Camino Francés, der auf seinem Weg von den Pyrenäen durch wunderschöne Städte und Regionen wie Pamplona, Léon, Burgos und La Rioja führt. Unterwegs schlafen die Pilger für wenig Geld in designierten Pilgerunterkünften. Wer mit weniger anderen Pilgern gehen möchte, kann dem Camino del Norte entlang der atemberaubenden Nordküste folgen.
Urlaub im grünen Baskenland
Eine der weniger touristischen Regionen Spaniens ist das grüne Baskenland mit seinem kühlen Klima, feinen Sandstränden, schroffen Klippen und grünen Bergen. Empfehlenswerte Ausflugsziele sind hier etwa das beeindruckende Kloster Gaztelugatxe, das Biosphärenreservat Urdaibai sowie die Städte San Sebastian mit dem Strand La Concha und das lebhafte Bilbao mit dem berühmten Guggenheim Museum und der U-Bahn zum Strand. Bekannt für die Region sind Pintxos, kleine Tapas, die in vielfältiger Variation in Bars verkauft werden. Entlang der Küste lassen sich idyllische kleine Dörfer entdecken und entlang der Ruta del Flysch kann man hoch auf den Klippen mit Blick aufs Meer wandern.
Weg vom Schuss: Extremadura
Die südspanische Region Extremadura ist vergleichsweise unentdeckt geblieben, ohne Küste, bekannte Städte oder Nationalparks wirkt dieser Teil Spaniens auf den ersten Blick wenig attraktiv. Doch Extremadura beheimatet Hochplateaus und La Dehesa, alte Eichenhaine, die ursprünglich für die Schweinezucht verwendet wurden und so der Ursprung des spanischen Jamón Serrano waren. Hier kann man natürliche Schönheit, alte Traditionen und köstliche Gerichte genießen. Zusätzlich liegt hier das Valle del Jerte, wo im Frühling tausende Kirschbäume blühen und das Tal in wunderschöne Farben hüllen.
Und so geht’s
In Spanien gibt es eine unglaubliche Vielfalt an Unterkünften, wie also die richtige finden? Am besten denkt man genauer darüber nach, welche Art von Urlaub man plant: Erholung mit Luxus, ein Familienurlaub mit Aktivitäten für Kinder, Auszeit an der Küste oder Urlaub mit barrierefreien Einrichtungen? Auch schöne Glampings, Wohnwagen- und Wohnmobilplätze findet man in Spanien. In der Spalte links gibt es Filter für die Auswahl der gewünschten Eigenschaften. Hier einige beliebte Suchanfragen: